Nähgarn diverse

Nählexikon – Nähgarn

Das Nähgarn – auch Nähfaden genannt – ist elementar für jedes Nähprojekt: Egal wie gut das Projekt handwerklich gemacht ist, wenn das Garn schlecht ist, dann zerlegt sich das Ergebnis recht schnell. Auch ist die Verarbeitung bei schlechtem Garn problematisch – je schneller die Maschine arbeitet um so kritischer ist die Qualität das Garns.

Also: Nur gutes Qualitätsgarn nutzen. Bei starker Beanspruchung – egal ob am Projekt z.B. bei der Schrittnaht, oder Verarbeitung z.B. bei schnell genähten lange Strecken – innerhalb der vorhandenen Garnauswahl immer das Beste nutzen.

Baumwollgarn ist schön, schrumpft (hoffentlich) gleich wie der Baumwollstoff mit dem es verarbeitet wird und verbessert die Recyclingfähigkeit von Kleidung aus reinen Naturmaterialien, aber ist etwas weniger stabil.

Nähgarn aus Polyester in 100er oder 120er Stärke wird meist auch aus Allesnäher bezeichnet. Es ist das perfekte Basisgarn für die meisten Projekte und sehr reißfest.

AI generierte Sicherheitsnadel mit Augen Praxistipp: Wenn Du nicht gerade um die Ecke von einem Kurzwarengeschäft wohnst und ein wenig Budget hast, lege Dir eine kleine Auswahl guten Allesnäher Garns zu, damit Du immer ein passendes Garn zur Hand hast. Sonst ist es hilfreich, weiß und schwarz verfügbar zu haben sowie ggf. ein bis zwei Spulen Deiner Lieblingsfarbe.

Ich erlaube mir mal ungesponserte Werbung aus meiner Erfahrung: Gütermann (auch die Budget Marke Toldi), Mettler / Amann (auch die Budget Marke Troja), Alterfil, Aurifil (Baumwollgarn) sind in Zentaleuropa meist verfügbare gute Marken. Wenn es kein Markengarn ist, lieber vorsichtig sein und das Garn besser genau angucken und nicht wundern, falls die Maschine zickt 🙂

Ansonsten: Eigene Eindrücke und Erfahrungen; alles ohne Gewähr / keine bezahlte Werbung.


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